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Bachblüten-Therapie

Naturheilkunde nur für Menschen??
Die Bachblütentherapie des Dr. Edward Bach

Der Arzt und Homöopath Dr. E.Bach (geb. 24.09.1886) aus England, entdeckte zu beginn dieses Jahrhunderts eine neue Heilmethode, die aber erst Jahre später sich bewähren sollte. Man nannte sie: Die Bachblüten-Therapie.

Da E. Bach im Laufe seiner Arztperiode von der schulmedizinischen Arbeit sehr enttäuscht wurde, gab er im Jahre 1928 seine gutgehende Arztpraxis auf.
Er begründete es damit, dass in der Schulmedizin immer nur isolierte Krankheiten und Symptome behandelt wurden, statt im Sinne einer ganzheitlichen Therapie den gesamten Menschen, mit all seinen psychischen Problemen zu sehen, welche im Mittelpunkt der Therapie zu rücken wären. Ihm ist aufgefallen, dass es Menschen gab, die an ein und derselben Erkrankung litten, aber völlig verschieden darauf reagierten.
Bei der Suche nach Wildpflanzen, ließ er sich nicht von wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern eher von seiner Intuition leiten.
Da er sehr sensibel war, merkte er, welche der gefundenen Pflanzen heilkräftige Schwingungen hatten oder nicht. Er konservierte diese, in dem er sie kochte, in Quellwasser legte und sie der Sonne aussetzte.

Aus dieser ganzen Therapieform steckt der Leitsatz, dass jede Erkrankung einen psychischen Ursprung hat. Sollten diese psychischen Probleme nicht behandelt werden, können daraus körperliche entstehen.
Im Verlaufe des Berichtes wird klar werden, dass diese Therapie, die immer mehr von Menschen in Anspruch genommen wird, auch für unsere Tiere, in diesem Falle wären es die Hunde, eingesetzt werden kann.
Das ständig wachsende Vertrauen in die Naturmedizin entspringt nicht einem Wunschdenken, sondern allein der Tatsache, dass die Natur heilkundlichen Therapieverfahren enorme Erfolge erzielen.
Zurückzuführen ist dies vor allen Dingen auf die gänzlich anders gelagerte Denkweise.
Es geht in der Nathurheilkunde nicht allein darum, ein Symptom zu bekämpfen, sondern in erster Linie immer darum, die Krankheit grundlegend zu beseitigen und damit auch die Krankheitssymptome.
Leider besteht bei den meisten Menschen eine Hemmschwelle die verschiedenen Naturheilverfahren auch beim eigenen oder einem fremden Hund zu probieren und anzuwenden, obwohl ich der Meinung bin, dass dieses in erfahrene Therapeutenhände gehört, denn welcher Hundebesitzer wir seine eigenen Fehler eingestehen? An diesem Zustand ist hauptsächlich die mangelnde Aufklärung schuld, welche auch auf Seiten unserer Tierärzte liegt.

Die Natur hält fast für jede Krankheit ein geeignetes Heilmittel bereit, wir brauchen uns nur des richtigen Mittels zu bedienen.
Schon bei den Indianern haben Medizinmänner dieses Wissen um die Heilkräfte der natur genutzt und Mensch oder Tier geheilt.
Der im Volksmund bekannte Spruch," Gegen jede Krankheit hat der Herrgott ein Kraut wachsen lassen" hat unbedingt seine Berechtigung und viele dieser Kräuter liegen bis heute noch im Verborgenen.
Es soll hier nicht eine Kritik an der Schulmedizin ausgeübt werden, denn es gibt zahlreiche Fälle, in denen uns mit den Mitteln der Naturheilkunde die Hände gebunden sind und die Schulmedizin zum Einsatz kommen muss. Dies ist ganz besonders dann der Fall, wenn die Selbstheilungskräfte des Hundes mit natürlichen Heilverfahren nicht ausreichend angeregt werden und unterstützt werden können.
Ich kann mit den Mitteln der Naturheilkunde keine Infusionen zur Lebenserhaltung bei Schockzuständen machen , ebenfalls auch keine lebensrettenden Operationen durchführen auf Grund von Unfällen oder schweren Tumorerkrankungen, dies sind Dinge die dem schulmedizinisch ausgebildeten Tierarzt vorbehalten sind und immer vorbehalten bleiben.

Wir können aber mit den Mitteln der Naturheilkräfte ein erneutes Aufflammen bösartiger Erkrankungen verhindern, wir können die beim Hund entstandenen, psychischen Schäden z.B. nach schweren Operationen ausgleichen und ihm wieder Lebensfreude vermitteln.

Immer wenn es darum geht, die körpereigenen Abwehr- u. Heilungskräfte zu unterstützen, werden wir mit der Apotheke der natur hervorragende Ergebnisse erzielen- ohne dass wir den Hund dabei belasten. Wir haben also mit den Mitteln der Naturheilkunde einen absolut zuverlässigen Helfer zur Seite und können sicher sein, dass wir unseren vierbeinigen Freunden nicht zusätzlich belasten, wie es viele chemisch-pharmazeutische Präparate eben tun. Die Grenze der Naturheilmittel liegt dort, wo der Hund mit seinen Selbstheilungskräften so erschöpft ist, dass diese nicht mehr angeregt werden können. Diese können dramatisch verlaufende, lebensbedrohende Infektionskrankheiten sein, oder altersbedingtes, allgemeinschwächendes Siechtum, ebenso schweren Krebserkrankungen. Allerdings haben naturheilkundliche Therapieverfahren immer ihren Platz in der Behandlung, auch wenn sie bei schulmedizinisch notwendigen Therapien nur zusätzlich begleitend eingesetzt werden. Und hier liegt ein sehr großes Manko in der Schulmedizin. Es gibt so viele schwere Operationen, wo sowohl in der Vorsorge( eine Unterstützung zur Angstbekämpfung des Hundes vor einen großen Operation), als auch bei der Nachsorge(das Verarbeiten eine Operation), mit Bachblüten einwirken kann. In der Natur ist nach wir vor das größte Potenzial an Heilkräften vorhanden und wir können deshalb Naturheilverfahren immer begleitend einsetzen.

Krankheiten begleiten jedes Lebewesen und es wird Krankheiten geben, solange es Leben im Kosmos gibt. Die Psychosomatik, ein relativ neuer Zweig der Medizin erkennt langsam, dass viele Krankheiten mit der Seele zusammenhängen.
Seele, etwas das noch nie jemand richtig gefunden hat, und doch jeder besitzt.

Auch unsere Tiere besitzen eine Seele, deren Besitz wir bei unseren Tieren jedoch so oft leugnen.

Nur wer eine Seele besitzt kann Gefühle zeigen und welcher Hundehalter hätte nicht schon erlebt, dass sein vierbeiniger Freund traurig ist oder sich freut.

Allerdings müssen wir uns im Klaren sein, dass es auch Tiere gibt, die genau wie manche Menschen "seelenlos" sind.
Jedenfalls seelenlos aus unserem Verständnis heraus.

Körperliche Leiden beginnen auch bei unseren Tieren oft auf der psychischen Ebene. Im Bereich der Gefühle, Emotionen und Gedanken. Ihr Hund kann sicherlich nicht so denken, wie Sie und trotzdem denkt er.
Die Seele des Hundes hat ihren zugeordneten Platz im Rahmen der Schöpfung eingenommen und sich der Hingabe erklärt. Nur die für uns Menschen, unverständlichen Reaktionen des Hundes verunsichern uns, da wir es verlernt haben, die Kommunikationsart der Tiere und hier speziell des Hundes vollständig zu verstehen.
Hundehalter die sehr eng mit ihrem Tier zusammenleben, werden die Sprache ihres Hundes eher verstehen, als Hundehalter, die keine oder nur sehr wenig Beziehung zu ihrem Hund haben.
An dem Beispiel Hofhund wird deutlich, wie sehr sich ein Hund den Gegebenheiten anpassen kann. Nur diese enorme Anpassungsfähigkeit macht es dem Tier möglich, mit seinem "Herrn" zurechtzukommen. Oft werden von unseren Hunden die Verhaltensmuster des Hundehalters ausgelebt, so finden wir besonders aggressive Hunde bei besonders aggressiven Menschen und besonders liebevolle Hunde bei ebensolchen Menschen.
Nicht immer müssen die Dinge so liegen, die Häufigkeit ist jedoch im höchsten Maß auffällig.
Körperliche Erkrankungen beginnen auch beim Hund sehr häufig auf der unbewussten psychischen Ebene. Hält die psychische Belastung oder die ungünstige psychische Situation über längere Zeit an, so kann sie zu organischen Störungen führen. Hier muss also in erster Linie die Krankheitsursache bekämpft werden, um eine Heilung nachhaltig zu bewirken.
Krankheitssymptome sind Warnsignale des Körpers bei Mensch und Tier und wir haben uns damit zu beschäftigen und auseinander zusetzen um der tatsächlichen Ursache auf die Spur zu kommen. Unser Hund besitzt genau wie der Mensch ein Energiefeld (Aura) durch das er auf vielen verschiedenen Ebenen mit seiner Umwelt verbunden ist.
Dieses Energiefeld ist beim Welpen normalerweise immer positiv ausgerichtet. Umweltfaktoren- und dazu gehört auch immer der Hundehalter- können durch eine falsche Erziehung oder falsches Handeln diese positive Energien negativ beeinflussen oder ändern.

Wird durch falsches Handeln des Hundehalters auch der dem Hund innewohnende Wille negativ verändert, so kommt es in Konfliktsituationen zur Freisetzung von massiv aufgestauter negativer Energie und wir lesen oder hören dann wieder von Hunden, die aus heiterem Himmel plötzlich Kinder oder andere Hunde angefallen, gebissen und schwer verletzt haben oder noch schlimmer, diese sogar getötet haben.

Die meisten der Halter dieser Hunde weisen nach genauer psychologischer Überprüfung schwere charakterliche und gefühlsmäßige Defizite auf und haben diese im Laufe der Zeit, bewusst oder unbewusst auf den Hund übertragen. Wir sehen also das die meisten Probleme auch bei unseren Hunden schlicht und einfach "hausgemacht" sind, gleichgültig ob Aggressivität oder Krankheit.
Selbstverständlich gibt es Bakterien, Viren oder Parasiten, die unsere Hunde krank machen, aber ein gesundes Abwehr-. Immunsystem ist auch bei unserem Hund der beste Garant für ein langes und gesundes Leben.

Ganz eindringlich möchte ich deshalb nochmals darauf hinweisen, dass auch für unseren Hund, das seelische Wohl, eine harmonische und liebevolle Umgebung und eine gesunde, ausgewogene Ernährung die besten Voraussetzungen für eine stabile Gesundheit sind.

Alle naturheilkundlichen Therapieverfahren gehen von dem Gedanken aus, den Hund wieder zu harmonisieren und die gestörten Energien wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Je mehr diese Harmonisierung gestörter Energien eintritt, umso wohler fühlt sich Ihr Hund.

Da Tiere auch Hunde nicht unterscheiden können, ob sie ein Placebo (Mittel ohne Wirkung), oder ein chemisches Mittel erhalten, können sie sich auch keine Wirkung einbilden, denn bei einem Mittel ohne Wirkung müssten sie dies ja tun um eine Wirkung zu verspüren.
Tatsache ist, dass Bachblüten bei Babys, die sich noch nichts einbilden oder einreden können, erfolgreich eingesetzt werden.
Genauso verhält es sich in der Tiermedizin, auch hier hat man große Erfolge. Dr. Bach fand im Rahmen seiner Arbeiten einen engen Zusammenhang zwischen bakteriell bedingten Erkrankungen und dem seelischen Zustand seiner Patienten. Wie bei den Menschen werden auch manche Hunde von bestimmten Bakterien krank, die anderen Hunden nichts anhaben können.
Die Arbeiten des Dr. Bachs mit Pflanzen, die er zu therapeutischen Zwecken einsetzte, ließen Ihn bald zu der Erkenntnis kommen, dass mit bestimmten Pflanzen Wirkungen über die Inhaltsstoffe erzielt werden und mit anderen Pflanzen ,die solche Wirkstoffe nicht enthielten, gleiche Wirkungen, ja sogar noch stärkere Wirkungen erzielt werden konnten.

Nun wissen Sie sicherlich auf welcher Grundlage eine vernünftige Bach-Blüten Therapie basiert. Und zwar auf eine vernünftig durchgeführte Anamnese, nicht nur die des Hundes auch die des Halters ist wichtig. Ausgenommen sind hier natürlich die Tierheimhunde, obwohl auch dort ein vernünftiges Gespräch mit dem Personal stattfinden könnte. Das Arbeiten mit den Bachblüten ist jedem Therapeut selber überlassen. Grundsätzlich verfahre ich so, dass ich bei dem Erstbesuch mir latent das Umfeld, die Halter und natürlich den Hund ansehe. Hier können schon so einige negative wie aber auch positive Eindrücke entstehen. An Hand der vor Ort gemachten Anamnese stelle ich meine Fragen sehr direkt, weil ich immer auf der Seite des Hundes stehe, nie auf der des Halters. Die Begründung liegt im vorangegangenen Bericht. Folgende Punkte sollte unbedingt berücksichtigt werden um überhaupt eine BB-Therapie durchführen zu können.

1. Krankheiten und psychische Störungen, die ursächlich auf Haltungsfehler zurückzuführen sind, lassen sich nur dann erfolgreich behandeln, wenn diese Fehler abgestellt werden können.

2. Hängt die Erkrankung Ihres Tieres mit Problemen in der Familie oder in der Umgebung des Tieres zusammen, müssen erst diese gelöst werden, bevor die Bach-Blüten Therapie einen Erfolg bringen kann.

3. Lehnen Sie bewusst oder unbewusst die Bach-Blüten-Therapie ab, sollten Sie Ihr Tier nicht damit behandeln lassen. Die von Ihnen ausgehende Blockade kann so stark sein, dass die Blüten bei Ihrem Tier nicht wirken können.

Sind Sie an einer Bach-Blüten-Therapie für Ihren Hund interessiert, so melden Sie sich bei mir. Ich werde mich mit Ihnen in Verbindung setzen.
Für Sie und Ihrem Tier alles erdenklich Gute und viel Gesundheit.

Mit freundlichen Grüßen
S. Kuipers
Tierheilpraktiker

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