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Verletzungen und Erkrankungen  >  Anfälle und Krämpfe

Sollte Ihr Hund einen Anfall haben, werden Sie folgende Anzeichen beobachten:
Ihr Hund liegt auf der Seite und schlägt mit den Läufen in Verbindung mit einer Bewußtlosigkeit. Die Schaumbildung vor bzw. aus dem Fang hängt mit der krampfartigen Bewegung der Kiefer zusammen. Ebenfalls zuckt der Hund am ganzen Körper.
In der Regel sollte ein Krampf höchstens eins bis zwei Minuten dauern.
Versuchen Sie nie den Hund festzuhalten oder gar die Zunge nach vorne zu ziehen, denn Sie können dabei gebissen werden. Zu einem Urinieren kann es in einigen Fällen auch kommen.
Bei einem Tier ist es so ähnlich wie bei einem Menschen, der an Anfällen leidet. Deshalb beobachten Sie den Hund gut, besonders die Länge der Anfälle.
Erlangt der Hund zwischen mehreren Anfällen das Bewußtsein, so spricht man von einer Anfallsserie. Gerät der Hund von einem Anfall in den anderen ohne sein Bewußtsein zu erlangen, so spricht man von einem Status.
In der Humanmedizin ist das der Status Epileptikum.
Auf jeden Fall sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Lässt der Hund sich weder anfassen noch tragen, so sollten Sie tierärztliche Hilfe erbitten.