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Bei Tieren, die zum ersten Mal in ein Tierheim kommen, müssen die Tierpfleger/Innen immer mit Komplikationen rechnen, da ein neuer Lebensabschnitt, auch wenn er nur von kurzer Dauer wäre, beginnt. Ebenfalls muss damit gerechnet werden, dass die hiesigen Betreuer in den meisten Fällen die Neuzugänge nicht kennen und selbst von der Vorgeschichte des Tieres nichts wissen. Weiterhin sind viele Tierheime personell knapp besetzt, so dass das Personal keine Zeit hat, stundenlange Verhaltensstudien zu betreiben, welche nötig wären um individuelle Mischungen für das einzelne Tier herauszufinden. Zur Versorgung der Tiere werden auch ehrenamtliche Helfer eingesetzt, so dass die Bezugspersonen der Tiere unter Umständen ebenfalls oft wechseln.
Trotzdem ist es möglich in Tierheimen oder Tierorganisationen (sie vermitteln Tiere in Pflegestellen) mit Bachblüten nach sogenannten "bewährten Indikationen" zu arbeiten. Sind die Mitarbeiter nach einer kurzen Informationsphase dazu motiviert, können einige sehr häufig auftretende Probleme mit wenigen Standardmischungen behandelt werden, die immer griffbereit sein sollten und die jeder Tierheimmitarbeiter mit einem gesunden Gespür für Tiere über das Futter oder auch direkt am Tier anwenden kann.
Damit dem Tierheim eine sehr effektive und kostengünstige Behandlungsform zu Teil kommt, habe ich mich entschlossen für eine geringe einmalige Aufnahmegebühr und einen geringen Betrag pro Set den Tieren zu helfen. Auch die Homöopathie ist darin eingeschlossen, sowie Beratungsgespräche, die nicht extra bezahlt werden müssen.
Sie bekommen für Ihr Tierheim Infomaterial sowie genaue Dosierungsanleitungen. Ein Infogespräch mit mir ist allerdings notwendig.

1. Die Aufnahmemischung
Diese Mischung wird den Tieren gleich bei der Aufnahme einmalig verabreicht.

2. Angstmischung
Sehr ängstlichen und scheuen Tieren kann mit dieser Mischung geholfen werden, ihre Angst zu beherrschen.

3. Aggressivitätsmischung
Eine fehlende Sozialisation auf den Menschen, kann eine Bachblütentherapie zwar nicht ausgleichen, doch sie kann wild eingefangenen Tieren, die sich nicht anfassen wollen, welche dann unter Umständen unkontrolliert aggressiv reagieren und die auch zu ihren Artgenossen Abstand halten mit einer speziellen Mischung geholfen werden, sich an ein Zusammenleben mit dem Menschen zu gewöhnen.

4. Misshandlungsmischung
Sie wird eingesetzt bei nachweislich gequälten und misshandelten Tieren. Diese Mischung kann helfen, die schlechten Erfahrungen zu verarbeiten.

5. Trauermischung
Tiere, die wegen eines Todesfalles oder einer Trennung von Lebenspartnern ins Tierheim gebracht werden, trauern ihren ehemaligen Besitzern oft nach. Sie ziehen sich zurück sind apathisch und kaum zur Futteraufnahme zu bewegen. Ihnen wird diese Mischung helfen, sich an die neuen Lebensumstände zu gewöhnen.

6. Apathiemischung
Tiere die zwar körperlich in gutem Zustand erscheinen.die sich aber überhaupt nicht eingewöhnen können, die vielleicht schon durch mehrere Hände gegangen sind, und die den Eindruck machen, als hätten sie die Hoffnung auf ein besseres Leben aufgegeben, können mit dieser Mischung aus ihrer Apathie gerissen werden.

7. Abgabemischung
Werden Tiere aus dem Tierheim abgegeben, können Bachblüten zur besseren Eingewöhnung im neuen Heim angewandt werden. Am einfachsten ist es, den neuen Besitzern ein Fläschchen zur Verabreichung mitzugeben. Nach 2-3 Wochen, sollte sich das Tier eingewöhnt haben.

Auch für die neuen Besitzer stehe ich jeder Zeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Denn was nutzt es, wenn das Tier nach wenigen Wochen wieder ins Tierheim zurückgebracht werden muss. Dieses hat nämlich zur Folge, dass sich das Tier ständig auf neue Gesichter und auch Taten einstellen muss, wobei es das vielleicht gerade neu gewonnene Selbstvertrauen wieder verliert.

In diesem Sinne, melden Sie sich bei mir und ich werde selbstverständlich versuchen den Vierbeinern zu helfen. Unter diesem Link (s. unter Therapie/Mensch für Tier) finden Sie eine Tierorganisation, für die ich schon tätig bin.

Für Sie und Ihren Tieren viel Gesundheit.

S. Kuipers
Tierheilpraktiker