Der Punkt Unfallverhütung beinhaltet noch weitere 7 Unterpunkte, die da wären:
a. Verkehrsunfall
b. Autoreisen
c. elektrische Geräte
d. Glastüren und Fenster
e. Gifte
f. Streunen
g. Verkehrssicherheit
h. Teiche oder Swimmingpools
a. Verkehrsunfall
In einer verkehrsreichen Zone sollte der Hund immer angeleint sein.
Befinden Sie sich in einer leinenfreien Zone, so sollte sich der Hund nur dann
frei bewegen, wenn er voll unter Kontrolle steht.
Auch wenn Sie meinen, mein Hund braucht nicht angeleint zu werden, wenn Sie sich
gerade auf einem Fußgängerweg befinden, so müssen Sie immer damit rechnen, daß
sich Leute auf dem gegenüberliegenden Fußweg befinden, welche Ihr Hund kennt,
oder er dann von diesen Bekannten aus welchen Gründen auch immer gerufen wird.
Der Hund wird nicht nach links und rechts sehen, sondern er wird so schnell die
Strasse überqeren, daß Sie keine Zeit mehr haben ihn anzuleinen.
Auch auf dem eigenen Grundstück sollte Ihr Hund sich nicht frei bewegen, außer
er ist durch einen Zaun oder Türen vor der Strasse gesichert.
b. Autoreisen.
Haben Sie einen nervösen oder unruhigen Hund, so sollte er beim Autofahren stets
mit einem speziellen Gurt, oder mit einer Leine gesichert werden.
Auch eine feste Absperrung zwischen Fahrer und Hund z.B. in
größeren Autos wäre sinnvoll.
Autofahren mit einem Hund auf dem Beifahrersitz ist verboten, denn unverhofft
könnte der Hund auf Ihren Schoß springen, oder während des Autofahrens Ihren Arm
berühren und so dann einen Unfall auslösen.
Bei langen Autoreisen soll es dem Hund gestattet sein, sich bei mehreren
Autostops zu bewegen, vor allen Dingen die Hunde, die mit einer speziellen
Leine, oder Gurt gesichert sind.
Nehmen Sie Wasser mit und geben Sie Ihrem Vierbeiner öfter was zu trinken.
Müssen Sie, vor allem im Sommer, Ihr Auto für einige Zeit verlassen und wollen
Ihren Hund im Auto lassen, so parken Sie es im Schatten und sorgen Sie für
ausreichenden Sauerstoff, indem Sie das Fenster soweit öffnen, daß Ihr Hund
nicht aus dem Fenster klettern kann.
c. elektrische Geräte
Haben Sie einen Junghund oder Welpen, so müssen Sie wissen, daß er gerne mit
beweglichen Dingen spielt, also auch mit Elektrokabeln, wenn diese herumliegen
oder hängen wie z.B. beim Fernseher oder Radio. Es könnte Ihren Hund verleiten dort hineinzubeißen.
Wird der Plastiküberzug des Kabels durchtrennt, so erleidet Ihr Hund einen
elektrischen Schlag.
Fönen Sie niemals Ihren Hund nach dem Baden, wenn er noch im Wasser steht.
Auch hier könnte Ihr Hund einen elektrischen Schlag bekommen, wenn Sie den Fön
für kurze Zeit auf den Wannenrand legen, und er dann ins Wasser fällt.
d. Glastüren und Fenster
Sorgen Sie durch Ihre Erziehung dafür, daß sich Ihr Hund durch Menschen oder
Tiere außerhalb Ihrer Wohnung nicht so stark erregt, daß er durch Glasfenster
oder Türen springt.
Machen Sie ihn mit diesen Materialien bekannt, oder markieren Sie diese durch
bestimmte Aufkleber.
e. Gifte
Sie müssen wissen, daß ein Hund naturgemäß immer auf Futtersuche ist. Deshalb vermeiden Sie, daß z.B. Unkrautvernichter wie Schnecken- oder Ameisentod herumliegt. Auch hier spielt Ihre Erziehung eine große Rolle.
Machen Sie ihrem Hund klar, daß er sowohl im Haus als auch im Garten oder im Wald nichts
vom Boden fressen darf.
Sorgen Sie selber auch dafür, daß keine Gifte herumliegen, damit ein hungriger
oder durstiger Hund sie nicht erreichen kann.
f. Streunen
Nie darf Ihr Hund alleine umherstreunen, solange Sie die Erziehung Ihres Hundes
im Bereich der Unterordnung noch nicht abgeschlossen haben, denn streunende
Hunde sind oftmals Opfer von Vergiftungen, Autounfällen, Rauferreien oder
ernsthaften Erkrankungen.
g. Verkehrssicherheit
Spaziergänge erfolgen grundsätzlich angeleint, denn ein freilaufender Hund, der
nicht absolut unter Kontrolle steht, kann sich beim Nähern eines anderen Hundes,
oder das Wittern einer Fährte so stark erregen, daß er plötzlich die Fahrbahn
überquert und dabei einen Unfall verursacht, oder selber verletzt wird.
h. Teiche oder Swimmingpools
Es gibt Hunderassen, die das Wasser lieben, deshalb sorgen Sie dafür, daß Ihr
Hund nicht in den Teich bzw. in den Swimmingpool fallen kann. Sorgen Sie durch
spezielle Absperrungen dafür, oder bringen Sie Ihrem Hund bei, wie er sich
selbst aus dem Pool oder Teich befreien kann.
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