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Rückmeldungen von unseren Patienten - Zur Erinnerung an Dana

Abschied nehmen...

Gehe jeden Gang mit mir, besonders den Letzten.
Sage dann nicht, ich kann nicht,
ich liebe Dich bis zu meinem letzten Atemzug,
bis meine Augen sich schließen.
Ich gehe getrost von dieser Welt, wenn ich Deine Hand
in meiner letzten Stunde spüre und sie mich zärtlich streichelt.
Und wenn ich Deine leise Stimme höre,
die sanft zu mir spricht "ich liebe dich",
nur dann fällt mir der Abschied leichter...
(unbekannt)


Diese Möglichkeit blieb uns leider verwehrt, als du am 13.01.2004 gegen 17.00 Uhr über die Regenbogenbrücke gegangen bist, weil die Ärzte uns nicht rechtzeitig informierten.

Warum nur, warum???

Wir wären diesen letzten Gang gerne mit dir gegangen, denn wir haben dich geliebt.

Wir müssen Deinen vierbeinigen Gefährten erklären, wo Du bist. Sie sehen uns mit traurigen,  fragenden Augen an und verstehen es nicht, warum du nicht mehr mit Gassi gehst, nicht mehr mit kuschelst.

Wir müssen unseren Kindern erklären, warum wir nicht da sein konnten, als du gegangen bist.

Warum???

Du fehlst uns überall, morgens im Bad, tagsüber beim Gassigehen, wenn du bellend vorgelaufen bist, als wolltest du sagen, los Leute kommt, wir gehen spielen, abends im Schlafzimmer. Wir wollten Dir noch soviel sagen.

Wir brachten Dich morgens in die Klinik und wurden mit den Worten verabschiedet: Kümmern Sie sich um Ihre anderen Hunde, wir kümmern uns um Dana.

Um 16.40 Uhr telefonierten wir noch mit der Klinik, hätte man uns doch nur ein Wort gesagt, wie schlecht es dir geht, wir waren rechtzeitig da gewesen.

Warum nur, warum???

Die Antwort auf diese Frage werden die Ärzte uns immer schuldig bleiben.

Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer.
Wenn die Trauer vergeht, bleibt die Erinnerung an das Licht.